Von Georg Mascolo, NDR/WDR
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar hat die Bundesregierung nur mit Mühe einen Eklat verhindert. Einer der Stammgäste der Konferenz, der iranische Außenminister Dschawad Sarif, hätte beinahe seine Teilnahme abgesagt, weil sich mehrere am Münchner Flughafen tätige Mineralöl-Firmen offenbar weigerten, seine Maschine aufzutanken.
Nach Informationen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung reiste Sarif erst an, nachdem die Bundeswehr sich stattdessen bereit erklärt hatte, die Betankung der Maschine zu übernehmen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt dringend um diese Hilfe ersucht.

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